Aston Martin Bulldog Concept
Description
Das Aston Martin Bulldog Concept ist ein Prototyp eines Sportwagens. Der Codename für das Projekt war DP K901. Ursprünglich war die Produktion von 15 bis 25 Exemplaren geplant, doch das Projekt wurde als zu teuer erachtet und es wurde nur ein Exemplar gebaut.
Das Auto wurde am 27. März 1980 im Bell Hotel in Aston Clinton offiziell enthüllt. Später wurde es beim Goodwood Festival of Speed 2009 und bei der Feier zum 100-jährigen Jubiläum von Aston Martin in den Kensington Park Gardens im Juli 2013 gezeigt.
Die Karosserie für die „Bulldogge“ wurde von dem wenig bekannten Designer Bill Towns bemalt, in der Liste der bemerkenswerten Werke ist vielleicht nur der viertürige Aston Martin Lagonda zu finden, der ebenfalls recht kantig ist. Allerdings lag der Luftwiderstandsbeiwert des Coupés bei recht ordentlichen 0,34. Der Supersportwagen war mit den mittlerweile bekannten Flügeltüren (die von der Motorhaube des damaligen V8-Volante angetrieben wurden) und einigen neuen Merkmalen aus demselben Bereich der Aerodynamik ausgestattet – zum Beispiel kleine Flügel an den Felgen. Sie sollten Luft in die Räder saugen und so die Bremsen effizienter kühlen. Später wurde eine ähnliche Lösung beim Porsche 956 verwendet. Und er hatte auch gleich fünf „Hidden Carry“-Scheinwerfer.
Das Projekt wurde vom damaligen Geschäftsführer und Miteigentümer von Aston Martin Lagonda, Alan Curtis, tatkräftig unterstützt. Übrigens hat er sich auch den Namen des Supersportwagens ausgedacht und ihn zu Ehren von … überhaupt keinem Hund, sondern einem kleinen Flugzeug benannt, das er dann geflogen hat – Scottish Aviation Bulldog. Auf solch unkomplizierte Weise wurde der zukünftige ultraschnelle Aston mit der Luftfahrt in Verbindung gebracht. Und am Rande der Forschungseinrichtung in Newport Pagnell gab es Gerüchte, dass das Projekt K-9 heißen soll, nach dem Roboterhund aus der Science-Fiction-Serie Doctor Who.
Der offizielle Zweck der Entwicklung des Coupés bestand wie üblich darin, zu zeigen, dass britische Ingenieure keineswegs mit demselben britischen Bastard geboren wurden und durchaus in der Lage waren, den Italienern den Stift dorthin zu stecken, wo sie sollten, selbst auf ihrem Lieblings-Mitte-Motorrad. motorisiertes Feld. Es war dieses strategische Ziel, das die potenzielle Fähigkeit des Bulldog, auf atemberaubende 230–240 Meilen pro Stunde zu beschleunigen, erfüllen musste. Im Allgemeinen musste der Supersportwagen die Marke von 200 Meilen pro Stunde durchbrechen, aber die Ingenieure rechneten mit bedeutenderen Erfolgen.
Der erste gebaute Prototyp war mit einem 5,3-Liter-V8 mit Doppelturboaufladung ausgestattet. Nach einigen Schätzungen leistete er bis zu 700 PS, obwohl es Hinweise auf 650 oder sogar nur 600 „Pferde“ gibt. Er wurde zu Hochgeschwindigkeitstests geschickt, um sich selbst vom Potenzial des Bulldogs zu überzeugen. Auf dem MIRA-Testgelände gelang es dem Coupé, zwar nicht auf einen Rekord, aber durchaus überzeugende 191 Meilen pro Stunde (307 km/h) zu beschleunigen, und alles schien nach Plan zu verlaufen. Aber nicht wirklich.
Gerade um die Wende des Jahrzehnts änderte sich die Führung von Aston Martin Lagonda: Victor Gauntlett, der einen Teil der Firmenanteile aufkaufte, wurde Firmenchef und entschied, dass Aston Martin auf den Bulldog verzichten könne. Laut Gauntlett erwies sich das Projekt als zu teuer und das Unternehmen konnte es sich einfach nicht leisten: Der neue Leiter wollte die Ambitionen der Ingenieure nicht bezahlen. Daher wurde die Arbeit am Supersportwagen eingestellt, die Dokumentation soll Gerüchten zufolge teilweise zerstört, teilweise verloren gegangen sein und der einzige verfügbare Prototyp wurde einfach zur Seite verkauft.
Es wird vermutet, dass es von einem bestimmten Sammler aus dem Nahen Osten gekauft wurde, der stolze 130.000 Pfund für den gescheiterten Supersportwagen bezahlte, ihn aber nicht lange besaß. 35 Jahre lang in Privatbesitz reiste „Bulldog“ viel durch die Welt, besuchte Nordamerika und kehrte schließlich nach Großbritannien zurück – veränderte sich jedoch merklich. Er hat seine stahlgraue Karosseriefarbe in ein unverständliches Grün geändert, und der Innenraum ist nun in hellen Farben gehalten, obwohl er zuvor in einem edlen Braun gehalten war. Die Originalfotos des Firmenfotografen Roger Stowers aus dem Jahr 1980 sind schwarzweiß, geben aber einen Eindruck vom ursprünglichen Erscheinungsbild des Coupés.
Im Jahr 2020 wurde das Auto von einem amerikanischen Besitzer gekauft und unter der Leitung von Victor Gauntletts Sohn Richard wurde ein komplettes Restaurierungsprojekt gestartet.
Anders als alle Vorgängermodelle von Aston Martin ist der Bulldog als Mittelmotorauto konzipiert und ruht auf einem zentralen Rohrrahmen. Die Vorderradaufhängung besteht aus Doppelquerlenkern mit Schraubenfedern und einem Stabilisator, hinten wurde eine De-Dion-Achse mit Schraubenfedern, Längslenkern und einem Watt-Gestänge verbaut. Compomotive-Leichtmetallräder mit geteilten Felgen verwendeten Pirelli P7-Reifen vorne in 225/50 R15 und hinten in 345/35 R15.
Im Innenraum kam eine digitale Instrumententafel zum Einsatz, statt eines Rückspiegels wurde in der Mittelkonsole ein mit der Rückfahrkamera verbundener Bildschirm eingebaut.
Quellen
Specification
Bodywork | |
---|---|
Jahre der Produktion |
1980
|
Produziert (Stk.) |
1
|
Körpertyp |
купе
|
Anzahl der Türen |
2
|
Anzahl der Sitzplätze |
2
|
Engine | |
---|---|
Motorbauart |
бензиновый
|
Motorposition |
спереди, продольное
|
Motormodell |
Aston Martin
|
Zylinder |
V8
|
Hubraum (ccm) |
5341
|
Leistung (PS / kW /) |
585 /
430 /
|
bei U/min |
6200
|
Drehmoment (N·m) |
678
|
bei U/min |
5500
|
Bohrung (mm) |
100,0
|
Hub (mm) |
85,0
|
Verdichtung |
7,5
|
Anzahl der Ventile |
2/16
|
Nockenwellenantrieb |
DOHC
|
Blockmaterial |
алюминиевый сплав
|
Kraftstoffsystem |
впрыск
|
Modell des Kraftstoffsystems |
Bosch
|
Abgasturbolader |
2
|
Kompressormodell |
Garrett AiResearch
|
Transmission | |
---|---|
Antriebsart |
задний
|
Getriebemodell |
ZF
|
Getriebeart |
механическая
|
Anzahl der Geschwindigkeiten |
5
|
Endantriebsverhältnis |
3,200
|
Erstes Übersetzungsverhältnis |
2,900
|
Zweites Übersetzungsverhältnis |
1,780
|
Drittes Übersetzungsverhältnis |
1,220
|
4. Übersetzungsverhältnis |
1,000
|
5. Übersetzungsverhältnis |
0,845
|
Übersetzungsverhältnis rückwärts |
3,630
|
Suspension | |
---|---|
Radaufhängung vorn |
независимая
|
Radaufhängung hinten |
независимая
|
Federung Basis vorn |
пружины
|
Federung Basis hinten |
пружины
|
Stabilisator vorn | |
Stabilisator hinten | |
Marke der Disk |
Compomotive
|
Räder vorn |
8,5J×15
|
Räder hinten |
11J×15
|
Reifenmarke |
Pirelli P7
|
Reifen vorn |
225/50 R15
|
Reifen hinten |
345/35 R15
|
Steering | |
---|---|
Lenkerkonstruktion |
шестерня-рейка
|
Wendekreis (m) |
12,2
|
Brakes specs | |
---|---|
Bremsen vorne |
дисковые вентилируемые
|
Bremsen hinten |
дисковые вентилируемые
|
Bremsen vorn (mm) |
296
|
Bremsen hinten (mm) |
296
|
Bremsscheibenmaterial |
чугун
|
Dimensions and weight | |
---|---|
Karosserie |
стальной трубчатый каркас
|
Länge (mm) |
4724
|
Breite (mm) |
1917
|
Höhe (mm) |
1092
|
Radstand (mm) |
2769
|
Spurweite vorn (mm) |
1562
|
Spurweite hinten (mm) |
1587
|
Bodenfreiheit (mm) |
90
|
Luftwiderstandsbeiwert |
0,340
|
Trockengewicht (kg) |
1454
|
Leergewicht (kg) |
1723
|
Gewichtsverteilung (%) |
40/60
|
Performance specs | |
---|---|
Verbrauch (EC) Autobahn (l/100 km) |
13,4
|
Verbrauch (EC) Stadt (l/100 km) |
21,3
|
Verbrauch (EC) Kombiniert (l/100 km) |
17,4
|
EPA-Verbrauch außerorts (l/100 km) |
15,1
|
EPA-Verbrauch innerorts (l/100 km) |
27,4
|
Tankvolumen (l) |
113
|
Kraftstoffart |
Аи-92
|
Dynamic specs | |
---|---|
Beschleunigung 0-80 km/h (s) |
4,2
|
Beschleunigung 0-100 km/h (s) |
5,1
|
Beschleunigung 0-200 km/h (s) |
12,2
|
Beschleunigung 0-300 km/h (s) |
45,2
|
Beschleunigung 0-60 mi/h (s) |
5,1
|
---|
Beschleunigung 0-402 m (1/4 Meile) (s) /km/h/ |
11,9 /
|
---|---|
Beschleunigung 0-1000 m (s) /km/h/ |
21,2 /
|
Höchstgeschwindigkeit (km/h) |
307
|
---|---|
Höchstgeschwindigkeit (mi/h) |
191
|
Stichworte: | |
---|---|
Typ: | |
Hersteller: | |
Land: |
- 31 Aufrufe